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Frau berechnet die optimale kWp-Leistung einer Solaranlage auf Basis eines Hausplans – Planung der Anlagengröße im Kontext von PhotovoltaikFrau berechnet die optimale kWp-Leistung einer Solaranlage auf Basis eines Hausplans – Planung der Anlagengröße im Kontext von Photovoltaik
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kWp

LexikonPfeil nach rechtskWp

Was bedeutet kWp genau?

kWp steht für die maximale elektrische Leistung einer Photovoltaikanlage unter Standard-Testbedingungen (STC). Diese Bedingungen sind:

  • Einstrahlung: 1.000 Watt/m²
  • Zelltemperatur: 25 °C
  • Lichtverteilung: definiertes Sonnenspektrum (AM 1,5)

Das bedeutet: Eine Solaranlage mit 10 kWp liefert unter idealen Laborbedingungen eine elektrische Leistung von 10 Kilowatt. In der Realität hängt der tatsächliche Ertrag jedoch von vielen weiteren Faktoren ab – etwa der Ausrichtung des Dachs, Verschattung, Temperatur oder regionalen Wetterverhältnissen.

Was sagt die kWp-Leistung über die Anlage aus?

Die kWp-Zahl einer PV-Anlage ist eine wichtige Planungs- und Vergleichsgröße:

  • Sie bestimmt, wie groß Ihre Anlage ist
  • Sie beeinflusst, wie viel Strom pro Jahr erzeugt werden kann
  • Sie hat Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit, Förderung und Anmeldung

Typische Anlagen im Eigenheimbereich liegen meist zwischen 5 und 15 kWp. Größere Gewerbeanlagen oder Anlagen auf Hallendächern können mehrere Hundert kWp erreichen.

Beispielrechnung: Stromertrag pro kWp

Ein grober Richtwert für Deutschland lautet:

  • 1 kWp installiert → etwa 900–1.100 kWh Stromertrag pro Jahr

Das bedeutet:
Eine 10 kWp-Anlage erzeugt jährlich rund 9.000–11.000 kWh – genug, um den Strombedarf eines 4-Personen-Haushalts zu decken und zusätzlich Strom ins Netz einzuspeisen. Natürlich hängt der tatsächliche Ertrag von Standort, Dachneigung, Ausrichtung und Qualität der Module ab.

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