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Solaranlage

12 Tipps zum Strom sparen im Haushalt

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Steigende Strompreise und das wachsende Bewusstsein fĂŒr Umwelt- und Klimaschutz machen Energiesparen zu einem Thema, das heute wichtiger ist denn je. Jede Kilowattstunde, die wir nicht verbrauchen, schont nicht nur den Geldbeutel, sondern reduziert auch CO₂-Emissionen. Das Gute: In den meisten Haushalten steckt enormes Einsparpotenzial, ohne dass man auf Komfort verzichten muss. Vieles lĂ€sst sich mit einfachen GewohnheitsĂ€nderungen und kleinen Investitionen erreichen.

Stromsparen heute wichtiger denn je

In den letzten Jahren sind die Strompreise in vielen Regionen kontinuierlich gestiegen – und es ist nicht absehbar, dass diese Entwicklung bald endet. Gleichzeitig wĂ€chst das Bewusstsein dafĂŒr, dass jede Kilowattstunde, die wir nicht verbrauchen, nicht nur Geld spart, sondern auch den Bedarf an fossilen EnergietrĂ€gern reduziert. Weniger Stromverbrauch bedeutet weniger CO₂-Emissionen – und das ist einer der wirksamsten Hebel, die jeder Einzelne im Alltag nutzen kann.
Das Schöne: Stromsparen muss nicht unbequem sein. In den meisten Haushalten verstecken sich Dutzende kleiner „Energielecks“, die wir kaum bemerken. Ein Fernseher, der stĂ€ndig im Stand-by-Modus lĂ€uft, ein KĂŒhlschrank, der zu kalt eingestellt ist, oder das Licht, das im Flur brennt, obwohl niemand da ist – all das summiert sich zu beachtlichen BetrĂ€gen auf der Jahresrechnung. Wer hier gezielt ansetzt, kann spĂŒrbar sparen, ohne auf Annehmlichkeiten zu verzichten.

12 Tipps zum Strom sparen

Hier sind 12 ausfĂŒhrliche Tipps, mit denen Sie Ihren Stromverbrauch nachhaltig senken können.

1. GerÀte komplett ausschalten statt Stand-by

Der Stand-by-Modus ist bequem: Ein Klick auf die Fernbedienung und das GerĂ€t springt sofort an. Doch genau diese Bequemlichkeit kostet Geld – und zwar oft mehr, als man denkt. Fernseher, Receiver, Spielekonsolen, Musikanlagen und Computer verbrauchen auch im „Aus“-Zustand Strom, solange sie am Netz hĂ€ngen. Bei mehreren GerĂ€ten im Haushalt kann der Stand-by-Verbrauch im Jahr locker 300 bis 500 Kilowattstunden betragen, was je nach Strompreis schnell ĂŒber 100 Euro ausmacht.
Die Lösung ist einfach: GerĂ€te wirklich ausschalten. Mit schaltbaren Steckdosenleisten geht das sogar fĂŒr ganze GerĂ€tegruppen auf einmal. LadegerĂ€te sollten Sie nach dem Laden ebenfalls aus der Steckdose ziehen, viele verbrauchen nĂ€mlich auch ohne angeschlossenes GerĂ€t weiterhin Strom. Wer diese kleinen Handgriffe in den Alltag integriert, bemerkt den Unterschied auf der Stromrechnung oft schon nach wenigen Monaten.

2. Energieeffiziente Beleuchtung einsetzen

Der Wechsel zu LED-Lampen ist wahrscheinlich die unkomplizierteste und gleichzeitig wirkungsvollste Maßnahme zum Stromsparen. LEDs verbrauchen bis zu 80 % weniger Energie als klassische GlĂŒhlampen und halten wesentlich lĂ€nger, oft ĂŒber 15 Jahre. Ein Haushalt, der 20 alte GlĂŒhbirnen durch LEDs ersetzt, spart jĂ€hrlich mehrere Hundert Kilowattstunden Strom.
Neben der Energieeffizienz spielt auch die Lichtfarbe eine Rolle. Warmweißes Licht sorgt in Wohn- und Schlafzimmern fĂŒr GemĂŒtlichkeit, neutralweißes Licht eignet sich besser fĂŒr KĂŒche oder Arbeitszimmer. LEDs gibt es heute in allen Lichtfarben und Formen, sodass weder Helligkeit noch AtmosphĂ€re unter der Umstellung leiden.

3. KĂŒhlschrank und Gefriertruhe optimal einstellen

KĂŒhlschrĂ€nke und Gefriertruhen gehören zu den wenigen GerĂ€ten, die 24 Stunden am Tag laufen und genau deshalb lohnt sich hier jeder Effizienzgewinn. Viele GerĂ€te sind zu kalt eingestellt: FĂŒr den KĂŒhlschrank reichen +7 Grad völlig aus, fĂŒr die Gefriertruhe −18 Grad. Jedes Grad kĂ€lter erhöht den Stromverbrauch unnötig.
RegelmĂ€ĂŸiges Abtauen ist ebenfalls wichtig, denn schon wenige Millimeter Eis an den WĂ€nden des Gefrierfachs können den Verbrauch um ein Viertel steigern. Außerdem sollten KĂŒhlgerĂ€te nicht neben WĂ€rmequellen wie Herd, Heizkörper oder direkter Sonneneinstrahlung stehen. Wer noch ein altes Modell betreibt, sollte den Austausch ernsthaft in Betracht ziehen, denn neue GerĂ€te der Effizienzklasse A+++ verbrauchen oft nur halb so viel Strom.

4. Waschmaschine clever nutzen

Die Waschmaschine ist im Alltag unverzichtbar, doch ihr Stromverbrauch lÀsst sich deutlich reduzieren. Am wichtigsten: Waschen Sie nur mit voller Trommel. Halbvolle WaschgÀnge verschwenden nicht nur Strom, sondern auch Wasser und Waschmittel.
Der Trockner, so praktisch er ist, sollte möglichst selten zum Einsatz kommen. Er gehört zu den grĂ¶ĂŸten Stromverbrauchern im Haushalt. Wer die WĂ€sche stattdessen aufhĂ€ngt, spart nicht nur Energie, sondern schont auch die Textilien.

5. Warmwasserverbrauch reduzieren

Warmwasserbereitung mit Strom, etwa durch Durchlauferhitzer oder Boiler, ist teuer. Deshalb lohnt es sich, hier besonders genau hinzusehen. Kurze Duschzeiten statt ausgedehnter BĂ€der sparen sofort Energie. Ein Sparduschkopf kann den Wasserverbrauch pro Minute halbieren, ohne dass Sie auf Komfort verzichten mĂŒssen.
Auch das Abschalten des Boilers bei lĂ€ngerer Abwesenheit ist sinnvoll. In einem Vier-Personen-Haushalt können diese Maßnahmen zusammengerechnet mehrere Hundert Kilowattstunden pro Jahr einsparen.

6. Herd und Backofen effizient betreiben

Beim Kochen lÀsst sich viel Energie sparen, wenn man ein paar Gewohnheiten anpasst. Ein Topf mit Deckel erhitzt den Inhalt deutlich schneller, sodass weniger Energie benötigt wird. Schalten Sie Herdplatten oder Backofen einige Minuten vor Ende der Garzeit aus, die RestwÀrme reicht meist zum Fertiggaren.
Viele Gerichte mĂŒssen nicht vorgeheizt werden. Umluft spart zusĂ€tzlich, weil sie bei niedrigerer Temperatur die gleiche Garwirkung erzielt wie Ober- und Unterhitze. PrĂŒfen Sie auch, ob nicht kleinere GerĂ€te wie Wasserkocher oder Mikrowelle manchmal effizienter sind als der große Herd.

7. GeschirrspĂŒler optimal nutzen

Ein voller GeschirrspĂŒler ist effizienter als mehrere kleine SpĂŒlgĂ€nge. Nutzen Sie das Eco-Programm: Es dauert zwar lĂ€nger, spĂŒlt aber mit geringerer Temperatur und spart dadurch 20 bis 40 % Strom. Reinigen Sie regelmĂ€ĂŸig den Filter, damit die Maschine nicht mehr Energie als nötig benötigt.

8. HeizungsumwÀlzpumpe modernisieren

In vielen Àlteren HÀusern lÀuft die HeizungsumwÀlzpumpe den ganzen Tag und das oft auch im Sommer. Diese DauerlÀufer verbrauchen unnötig viel Strom. Moderne Hocheffizienzpumpen passen ihre Leistung automatisch an den Bedarf an und können den Verbrauch um bis zu 80 % reduzieren. Zwar kostet der Austausch zunÀchst ein paar Hundert Euro, doch die Investition rechnet sich oft schon nach wenigen Jahren.

9. Homeoffice stromsparend gestalten

Seit das Homeoffice verbreiteter ist, laufen in vielen Haushalten Computer, Monitore, Drucker und Router deutlich lĂ€nger als frĂŒher. All diese GerĂ€te ziehen auch im Leerlauf Strom. Nutzen Sie auch hier schaltbare Steckdosenleisten, um alles mit einem Handgriff auszuschalten.

10. KlimagerÀte bewusst einsetzen

KlimagerĂ€te sind im Sommer angenehm, doch sie gehören zu den grĂ¶ĂŸten Stromverbrauchern im Haushalt. PrĂŒfen Sie, ob Ventilatoren oder cleveres LĂŒften nicht ausreichen. Falls eine Klimaanlage nötig ist, achten Sie auf eine hohe Energieeffizienzklasse und vermeiden Sie, dass gekĂŒhlte Luft durch offene Fenster entweicht. Schon eine gut gezogene Jalousie kann die Raumtemperatur deutlich senken und den Bedarf an KĂŒhlung verringern.

11. Eigenen Solarstrom nutzen

Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach ermöglicht es, Strom selbst zu erzeugen und direkt zu verbrauchen. Wer GerĂ€te wie Waschmaschine, GeschirrspĂŒler oder LadegerĂ€te fĂŒr E-Bikes in die Mittagsstunden legt, wenn die Sonne am stĂ€rksten scheint, nutzt den Solarstrom optimal aus. Das senkt nicht nur die Stromrechnung, sondern erhöht auch die UnabhĂ€ngigkeit vom Energieversorger.

12. Stromfresser identifizieren

Oft sind es GerĂ€te, die wir lĂ€ngst vergessen haben, die still und heimlich den Stromverbrauch nach oben treiben – ein alter KĂŒhlschrank im Keller, eine stĂ€ndig laufende Pumpe oder ein kaum genutzter Fernseher. Mit einem StrommessgerĂ€t lassen sich solche Verbraucher schnell aufspĂŒren. Der Austausch gegen ein modernes GerĂ€t oder das vollstĂ€ndige Abschalten kann sofort spĂŒrbare Einsparungen bringen.

Fazit

Stromsparen ist weniger eine Frage des Verzichts als eine des bewussten Umgangs mit Energie. Wer im Alltag aufmerksam bleibt, kleine Änderungen umsetzt und bei Neuanschaffungen auf Effizienz achtet, kann den Verbrauch oft um 10 bis 20 % senken und das ohne spĂŒrbare Komforteinbußen. Jeder dieser Tipps ist fĂŒr sich schon wirksam, doch zusammen entfalten sie ihre volle Wirkung – auf Ihre Stromrechnung und auf die Umwelt.

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