MagazinGlas-Glas-Module im Vergleich mit Glas-Folie-Modulen
Die Photovoltaikmodule sind ein entscheidendes Bauteil jeder Solaranlage. Neben dem Wechselrichter und der Unterkonstruktion sind es die Module, die für die Umwandlung von Sonnenenergie in Strom verantwortlich sind. Photovoltaikzellen produzieren Gleichstrom, welcher anschließend vom Wechselrichter in nutzbaren Wechselstrom umgewandelt wird.
Bei der Auswahl der Module gibt es zwei weit verbreitete Arten: Glas-Glas-Module und Glas-Folie-Module. Beide haben ihre spezifischen Eigenschaften, doch in den letzten Jahren haben sich Glas-Glas-Module zunehmend als Marktstandard etabliert. Warum das so ist und welche Vorteile diese Module bieten, schauen wir uns genauer an.
Der Hauptunterschied zwischen den beiden Modularten liegt in der Schutzschicht, die die empfindlichen Photovoltaikzellen umgibt. Bei Glas-Glas-Modulen, auch als Doppelglas-Module bekannt, werden die Zellen sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite durch eine Glasschicht geschützt. Bei Glas-Folie-Modulen hingegen befindet sich auf der Rückseite lediglich eine Folie, während nur die Vorderseite mit Glas verstärkt ist.
Diese unterschiedlichen Bauweisen haben einen erheblichen Einfluss auf die Haltbarkeit, Effizienz und Widerstandsfähigkeit der Module.
Glas-Glas-Module bieten zahlreiche Vorteile gegenüber Glas-Folie-Modulen, die sie zur bevorzugten Wahl für viele Solaranlagen machen:
Aufgrund dieser zahlreichen Vorteile haben sich Glas-Glas-Module in den letzten Jahren zum Marktstandard entwickelt. Glas-Folie-Module verlieren zunehmend an Bedeutung, da sie in puncto Haltbarkeit und Effizienz nicht mit den Glas-Glas-Alternativen mithalten können. Für diejenigen, die in eine langlebige und leistungsstarke Solaranlage investieren möchten, ist es daher ratsam, von Anfang an auf Glas-Glas-Module zu setzen.
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