LexikonDue Diligence
Im Kern geht es bei der Due Diligence darum, ein Photovoltaikprojekt aus verschiedenen Blickwinkeln umfassend zu analysieren. Je nach Situation – etwa beim Kauf einer Bestandsanlage, bei Projektentwicklungen oder bei Finanzierungsfragen – kann der Schwerpunkt unterschiedlich ausfallen. Immer jedoch ist das Ziel, fundierte Entscheidungen zu ermöglichen.
Eine technische Prüfung allein reicht in der Regel nicht aus. Auch wirtschaftliche, rechtliche und steuerliche Aspekte sind entscheidend, um das tatsächliche Potenzial (und mögliche Risiken) einer PV-Anlage korrekt zu bewerten.
Je nach Projektgröße und Zielgruppe variiert der Umfang – typischerweise werden folgende Bereiche geprüft:
1. Technische Due Diligence
2. Wirtschaftliche Due Diligence
3. Rechtliche Due Diligence
4. Steuerliche Due Diligence
Viele denken bei Due Diligence an große Freiflächenanlagen oder Investorenprojekte. Doch auch bei kleineren Gewerbeanlagen oder bei Mieterstrommodellen lohnt sich eine genaue Prüfung – gerade dann, wenn Dritte mit an Bord sind oder eine Finanzierung geplant ist. Ein gutes Beispiel ist der Kauf einer Bestandsanlage: Hier kann eine sauber dokumentierte Due Diligence entscheidend sein, um spätere Probleme zu vermeiden – etwa durch versteckte Mängel oder überzogene Ertragsversprechen.
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